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In eigener Sache

Die meisten von Euch kennen mich als frei(beruflich)en bzw. selbständigen Webdesigner und Frontendentwickler. Das war ich – erst sehr nebenbei und dann ganz – fast 10 Jahre lang. Ich verlinke jetzt aber ganz bewusst nicht auf meine gewerbliche Website, denn dieser Link würde spätestens ab Juli ins Leere gehen. Ich habe mein Gewerbe zum 30.6. abgemeldet.

Wieso das?

In den letzten Monaten haben sich bei mir privat ein paar Dinge verändert, in den kommenden Wochen werden sich weitere Dinge verändern (kein Grund zur Sorge). Sowas führt im Normalfall zum Nachdenken und in meinem Fall zu der Erkenntnis: Ich war zwar immer gern selbständig, aber es war nie mein „großer Traum“. Es gibt Aspekte, die ich daran mochte (und immer noch mag), aber auch solche, die mir überhaupt nicht liegen (und in denen ich nie gut war). Ich möchte – zumindest im Moment – nicht mehr selbständig sein.

Und nun?

Ich werde (hoffentlich, auch ich leide schließlich an drastischem impostor syndrome) weiter an der Frontend-Front arbeiten, es scheint derzeit sogar so, als ob sich da eine ziemlich ideale Lösung andeutet – aber da dort noch nichts besprochen, zugesagt oder gar unterschrieben ist, verbietet sich, dass ich dazu hier auch nur etwas andeute. Wartet’s ab.

Open-Source-Kram und insbesondere Serendipity mache ich natürlich ohnehin weiter, aber auch dafür ist im Moment leider wenig Zeit (und Nerv). Das wird garantiert wieder mehr werden, wenn der ganze organisatorische Kram erledigt ist. Und dann ist bestimmt auch wieder mehr Zeit für Blogartikel.